Wir fahren zum Bodensee, nach Nenzingen. Dort gilt es zwei Wochen unsere älteste Enkeltochter zu hüten. Die Hinfahrt ist mit einer Übernachtung geplant, was sich auch als sinnvoll herrausstellt, da wir gleich am ersten Tag eine Panne mit dem Anhänger haben. Nachdem wir Hilfe vom ADAC bekommen haben, übernachten wir auf einem kleinen Stellplatz in Muggensturm. Donnstag kommen wir in der Mittagszeit in Nenzingen an.

Am Wochenende stehen gemeinsame Wanderungen auf dem Plan.

Heute geht es von Zizenhausen aus zu den Heidenhöhlen Stockach.

Die Woche verbringen wir mit Babysitten und kleineren Spaziergängen rund um Nenzingen.

Patricia und Andreas bekommen Besuch von Freunden. Da man in Coronazeiten ja schlecht im Haus aufeinander hocken kann, fahren wir ein Stück mit dem Auto und wandern in der Nähe von Stockach im Detzelbachtal aufwärts bis zur Burgruine Nellenburg.

Wir fahren Richtung Bodensee und brechen zu einer tollen Wanderung auf. Insgesamt sind es gut 8 km, die Yukon super gut mithält, obwohl es sehr warm ist.

Heute verlassen wir Nenzingen. Die junge Familie fährt in den Urlaub. Wir fahren nach Lahr im Schwarzwald, wo wir noch einige Tage verbringen, bevor wir in die Eifel nach Polch fahren, wo wir bei der Firma Goldschmitt einen Termin zur Inspektion der Luftfederung des Womos haben.

Die heutige Unternehmung geht zum Wasserpfad Sulzbach. Ein herrlich schattiger Weg, der fast die gesamte Strecke am Bach entlang geht. Wir wären ihn gerne auch wieder zurück gelaufen, aber aufgrund von Corona-Regelungen ist der derzeit "Einbahnstraße". So geht der Rückweg dann oberhalb zwischen den Wiesen her.

Der letzte Tag im Schwarzwald. Vom Parkplatz Langenhard wandern wir bei herrlichem Sonnenschein über die Höhen. Der Ausblick über den Schwarzwald bis hin zu den Vogesen ist beeindruckend.

Es geht weiter nach Polch. Da das Navi uns durch Frankreich führt, nutzen wir die Gelegenheit noch in Wissembourg zum Lidl zu fahren und einige französische Spezialitäten, hauptsächlich Käse und Rotwein, einzukaufen. Bei Goldschmitt ist bei unserer Ankunft bereits Feierabend, aber das Tor ist offen und so können wir auf das Gelände, wo wir übernachten.

Am Dienstag kommt Manni in die Werkstatt, während wir die Zeit nutzen und in der Umgebung wandern. Mit der Federung ist alles okay und der Kreos steht nach einer guten Stunde wieder an seinem Platz.

Da wir nicht so richtig wissen, wie es weiter gehen soll und das Wetter woanderns auch nicht so dolle ist, fragen wir bei Goldschmitt nach, ob wir noch eine Nacht hier bleiben können. Da das okay ist, bleiben wir noch.

Der Mittwoch bricht an und wir sind immer noch unschlüssig: Bleiben, weiter oder nach Hause fahren. Das Wetter ist hier in der Gegend noch am Besten vorrausgesagt. Da wir die Gastfreundschaft von Goldschmitt nicht überstrapazieren wollen, wechseln wir auf den gegenüberliegenden Stellplatz bei der Firma Niesmann und Bischoff und unternehmen von dort aus noch ein paar nette Wanderung.

Am Freitag fahren wir dann endgültig nach Hause, denn der Wetterbericht prophezeit nur noch Regen. Also laden wir bereits am Donnerstagabend das Auto auf, nicht ohne vorher noch mal mit dem Wohnmobil auf einen längeren Platz zu wechseln, wo der Laika inclusive angekoppeltem Anhänger stehen kann, ohne allen im Weg zu sein.

Wir freuen uns sehr morgen oder übermorgen unsere andere Enkelmaus Ruth wiederzusehen. Diese Aussicht rückt den vorzeitigen Abbruch der Tour dann doch noch in ein positives Licht. .